Heutzutage wachsen die meisten Kinder mit Smartphones, Tablets und Konsolen auf, ohne wirklich verstehen zu können, was sich hinter dem (Touch-)Screen abspielt. Somit fehlt ihnen heutzutage oft ein grundlegendes Verständnis von digitalen Devices und ihren Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeiten. Gleichzeitig werden diese Kenntnisse im Kontext von Schule, Ausbildung, Beruf und im Sinne des Schutzes der eigenen Privatsphäre heutzutage immer wichtiger.
Das Projekt will diesem Umstand entgegenwirken, indem die Themenbereiche „Hardware“, „Digitale Daten“, „Kommunikation“, „Apps & Programme“ anschaulicherläutert werden. Es wurde gefördert durch das Deutsche Kinderhilfswerk. Es entstand in Kooperation mit der Sekundarschule „August-Hermann-Francke“ in Halle. Die Teilnehmer experimentierten mit kleinen Robotern, die sie über aufgemalte Strichcodes oder Tablet programmieren. Sie konzipierten kleine Städte und Straßen, die die Roboter nutzen.
Mit einem Fotoapparat, einem Greenscreen und Software inszenierten sich die Projektteilnehmer digital (Die Intentionen stammte aus dem Film „Liebling, ich hab‘ die Kinder geschrumpft!“) Sie begaben sich in skurrile Situationen (jemand kriecht aus einer Mülltonne, meditiert auf einem Autodach, verkleidet sich als Rapper oder Bollywoodtänzerin). Dabei erlernten sie die Handhabung von digitalen Fotoapparaten und Software.
Die Projektteilnehmer erwarben Kompetenzen beim Umgang mit digitalen Medien. Bei der Vermittlung der Funktionsweise von Hard- und Software wurde die Problemlösungskompetenz bei technischen Problemen geschult. Sie lernten, wie sie Daten speichern und abrufen können und es wurde vermittelt, wie digitale Werkzeuge zur Nutzung und Wartung von Devices bedarfsgerecht angewendet werden können.
Themenbereiche wie Hardware, Digitale Daten, APPS und Programme und Kommunikation wurden anschaulich erläutert.